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Chris Yadon Über Chris Yadon

Chris Yadon ist Managing Direktor von Saprea und verantwortlich für die Geschäftsführung von Saprea in Utah und Georgia. Yadon hat die meiste Zeit seiner beruflichen Laufbahn im Management von Start-ups verbracht, mit besonderem Schwerpunkt im Betrieb, Marketing und Vertrieb. Seit er 2015 zu Saprea kam, hat Yadon wertvolle Fähigkeiten in die Organisation eingebracht und engagiert sich für die Bekämpfung von sexuellem Kindesmissbrauch. Sein Fachwissen konzentriert sich darauf, das Bewusstsein für diese Epidemie zu schärfen und die Öffentlichkeit über die besten Präventionsmethoden und die Angebote zum Heilen für Betroffene aufzuklären. Yadon ist auf mehreren regionalen und nationalen Medienplattformen zu sehen, wo er oft als Vordenker und Experte gefragt ist.

Schutz vor Sextortion beginnt damit, die Gefahr zu verstehen

teenage boy looking at phone while sitting on couch

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Schutz vor Sextortion beginnt damit, die Gefahr zu verstehen

Vor etwas mehr als 25 Jahren hielt ich zum ersten Mal meinen Erstgeborenen in den Armen. Es war ein unglaubliches Gefühl, denn ich wurde von intensiver und unmittelbarer Liebe überflutet. Es dauerte nicht lange, bis diese Liebe durch die Gedanken überschattet wurde, dass von mir erwartet wurde, dieses neue kleine Lebewesen zu versorgen und zu beschützen. Meine Sorgen waren fast genauso groß wie meine Liebe. Wie sollte ich ein anständiges, starkes Mitglied der Gesellschaft großziehen und vor allem vor den Gefahren schützen, die es in seinem Leben erfahren würde? Diese Fragen beschäftigen neue Eltern oft sehr intensiv. Glücklicherweise siegte die Liebe, als unsere gemeinsame Reise begann.

Alle Eltern oder Betreuer/innen haben eine Liste mit Maßnahmen, die sie zum Kinderschutz unternehmen. Ich spreche hier nicht von einer schriftlichen Liste, sondern von einer intuitiven Liste, die sie instinktiv in sich tragen und von der sie sich während der Kindererziehung leiten lassen. In der Regel wird diese Liste anhand der Erfahrungen, die die Eltern oder Betreuer/innen in der Vergangenheit gemacht haben, immer wieder erweitert, aber es kommt auch vor, dass Eltern mit einer neuen Bedrohung in Kontakt kommen, die keine frühere Generation von Eltern bislang erleben musste.

Sexuelle Erpressung (Sextortion) ist eine dieser Drohungen.

Sextortion ist eine Form sexuellen Kindesmissbrauchs, bei der das Opfer erpresst oder bedroht wird, um bestimmte Anforderungen eines Täters oder einer Täterin zu erfüllen. Bei dieser Erpressungsmethode handelt es sich entweder um eine Drohung oder um eine Forderung sexueller Natur.

Meistens droht der Täter oder die Täterin damit, sexuelle Inhalte über das Opfer zu veröffentlichen (egal ob diese Informationen echt oder vorgetäuscht sind), um weitere sexuelle Inhalte, sexuelle Handlungen, Gelder oder andere Gefälligkeiten von dem Opfer zu erlangen.

Um sich vor Sextortion zu schützen, muss man zuerst die Gefahr verstehen. Obwohl die Täter/innen durch viele Methoden Zugang zu erpressbaren Inhalten erhalten, beginnt Sextortion oft mit Sexting oder dem digitalen Austausch von sexuellen Inhalten. Es ist wichtig zu verstehen, dass das Kind oder der/die Jugendliche das Bildmaterial anfangs möglicherweise freiwillig geteilt hat. Sobald geteilt, kann es jedoch schnell in die falschen Hände gelangen. Diese Entscheidung kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, z.B. durch Gruppenzwang, Beziehungserwartungen, Neugier, Erkundung, Mobbing, Nötigung oder den Wunsch, zu beeindrucken oder einbezogen zu werden. Hier sind nur einige von vielen Statistiken, die uns helfen können, diese Gefahr besser zu verstehen.

  • 46,8 % aller Jugendlichen berichten, dass sie ein intimes Bild durch Sexting erhalten haben.1
  • Polizeiliche Statistiken deuten darauf hin, dass 90 - 100 % der Täter, die Bilder oder Aufnahmen ohne das Einverständnis, des Senders weiterleiten, andere Jugendliche sind.2
  • 72 % der Jugendlichen, die durch Sexting ein Bild oder eine Aufnahme erhalten, melden den Vorfall nicht.1
  • Nur 2,6 % der betroffenen Kinder erzählten ihren Eltern, dass sie erpresst wurden.1
  • Ein Viertel der Jugendlichen rechtfertigen die Weiterleitung eines Fotos oder einer Aufnahme, die durch Sexting entstanden ist, als Scherz.1

Sobald wir die Gefahr verstehen, können wir uns den Prinzipien widmen, die uns beim Schutz unserer Kinder helfen und die Gefahr senken können. Hier sind fünf wichtige Prinzipien, die Eltern und Betreuer/innen lehren sollten, um das Risiko der Sextortion zu verringern:

01

Schätze Risikosituationen ein und übe, sie zu bewältigen.

Das sich noch in der Entwicklung befindliche Gehirn von Kindern und Jugendlichen ist noch nicht in der Lage, riskante Situationen effektiv einzuschätzen, insbesondere wenn es sich um sexuelle Handlungen dreht. Wir sollten nicht erwarten, dass Kinder und Jugendliche Entscheidungen über sexuelle Aktivitäten ohne die Unterstützung von Erwachsenen treffen können. Aus diesem Grund sollten Eltern und Betreuer/innen verschiedene riskante Situationen - online und offline - im Rollenspiel durchspielen, die zu einer Sextortion führen könnten, und mit dem Kind üben, wie es diese Situationen bewältigen kann.

02

Vermittle deinem Kind, wie man gesunde Grenzen setzt und respektiert.

Wenn ich nur ein Prinzip auswählen könnte, das ich meinen Kindern zur Risikoverminderung nahelegen würde, wäre es dieses. Zu lernen, wie man Grenzen setzt und einhält, ist eine Lebenskompetenz, die sich immens auszahlt. Gerade in Bezug auf Sextortion helfen Grenzen Kindern und Jugendlichen, die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass sie sexuelles Material zur erstellen, das „sextortiert“ werden könnte. Grenzen erschweren es den Tätern auch das Kind weiterhin auszunutzen, wenn sie dennoch an sexuelles Material gelangen. Als Eltern oder Betreuer/in schützt du sie doppelt, indem du ihnen dieses Prinzip vermittelst.

03

Ermögliche offene Kommunikation.

Wenn du lernst, auf das Kind und die Situation einzugehen, anstatt ohne nachzudenken zu reagieren, bekämpfst du Schamgefühle und Stigmatisierung, die ein Opfer oft davon abhalten, sich Hilfe zu suchen. Wenn Eltern auf ein Kind oder einen Jugendlichen eingehen können, wenn ihnen schwierige Dinge anvertraut werden, ist es wahrscheinlicher, dass das Kind oder der Jugendliche die Kommunikation auch in Zukunft sucht. Zu lernen, zu agieren, statt zu reagieren, ist nicht einfach, besonders wenn du mit starken Emotionen oder ernsten Problemen konfrontiert bist. Übe, auf die Situation einzugehen, falls dein Kind sich bei dir Hilfe sucht, und Sexting oder Sextortion aufdeckt.

04

Besprich das Thema der sexuellen Entwicklung und der gesunden Intimität.

Proaktive und zugleich aufmerksame, beiläufige Gespräche über die sexuelle Entwicklung des Kindes verschaffen ihm ein Verständnis dafür, was in seiner sexuellen Entwicklung normal und gesund ist. Dadurch erkennt das Kind eher eine Grenzverletzung und/oder Fehlverhalten. Das hilft dem Kind auch, ungesunde Beziehungen gegenüber seinen Eltern oder Betreuern anzusprechen, damit diese eingreifen können. Wenn dein Kind alt genug ist, sein eigenes Smartphone zu besitzen, ist es an der Zeit, mit ihm über Sextortion zu sprechen.

05

Entwickle emotionales Wohlbefinden und lebe es vor.

Kinder und Jugendliche ahmen am häufigsten nach, was sie sehen. Sextäter/innen suchen nach Schwachstellen. Ein Kind oder Jugendlicher, der emotionales Wohlbefinden demonstriert, verringert dieses Risiko. Das ist aber kein Allheilmittel. Sextortion kann jeden treffen, auch ein Kind oder einen Jugendlichen, dem es emotional gut geht und das stark ist, aber das Risiko kann verringert werden, wenn wir Wohlbefinden in uns selbst vorleben und Wohlbefinden in unseren Kindern und Jugendlichen fördern.

Sextortion klingt für Eltern oder Betreuer/innen sehr beängstigend. Und das ist sie auch. Wenn wir uns darüber informieren, wie wir das Risiko verringern können, können wir diese Angst durch aktives Handeln bekämpfen. Wir können das Risiko verringern. Wir können unsere Kinder und Jugendlichen dazu befähigen, gesunde Beziehungen zu pflegen, riskante Situationen zu vermeiden oder zu meistern und sich an uns zu wenden, sollte doch etwas passieren. Im Rückblick auf die letzten 25 Jahre meiner Elternschaft kann ich mit Zuversicht sagen, dass die Bekämpfung von Risiken durch Kenntnisse, Verständnis und Handlungen es mir erlaubt, mich auf die Freude und Liebe zu konzentrieren, die mit der Kindererziehung verbunden ist. Lassen wir die Liebe triumphieren.

Weitere Präventionsressourcen findest du auf saprea.org.

Über den Autor

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Chris Yadon

Geschäftsführer
Chris Yadon ist Managing Direktor von Saprea und verantwortlich für die Geschäftsführung von Saprea in Utah und Georgia. Yadon hat die meiste Zeit seiner beruflichen Laufbahn im Management von Start-ups verbracht, mit besonderem Schwerpunkt im Betrieb, Marketing und Vertrieb. Seit er 2015 zu Saprea kam, hat Yadon wertvolle Fähigkeiten in die Organisation eingebracht und engagiert sich für die Bekämpfung von sexuellem Kindesmissbrauch. Sein Fachwissen konzentriert sich darauf, das Bewusstsein für diese Epidemie zu schärfen und die Öffentlichkeit über die besten Präventionsmethoden und die Angebote zum Heilen für Betroffene aufzuklären. Yadon ist auf mehreren regionalen und nationalen Medienplattformen zu sehen, wo er oft als Vordenker und Experte gefragt ist.

Das Saprea Retreat ist für dich. Ja, ich spreche mit dir!

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Das Saprea Retreat ist für dich. Ja, ich spreche mit dir!

Gast-Blogbeitrag von Chris Yadon, Geschäftsführer von Saprea

Wir stehen bei Saprea vor einer interessanten Herausforderung. Wir haben unsere Dienstleistungen für eine bestimmte Zielgruppe von Frauen entwickelt, aber diese Frauen denken oft, dass unsere Dienstleistungen für jemand anderen sind.

Lass mich das erläutern. Als wir mit der Planung des Saprea Retreats begannen, wollten wir vor allem einen Ort für die „vergessenen Betroffenen“ schaffen - die Frau, der es im Leben gut geht; die Frau, die herausgefunden hat, wie sie mit ihrem Missbrauch umgehen kann; die Frau, die gut funktioniert; aber die Frau, die immer noch, oft schwer, von dem betroffen ist, was vor so vielen Jahren passiert ist.

Wir wollten dieses Retreat, weil es viele Angebote für Frauen in Krisen gibt, aber so gut wie nichts für die resiliente Frau, die einen Weg gefunden hat, mit der Krise fertig zu werden, aber immer noch viele Folgen des Missbrauchs verspürt. Wir wissen, dass sie immer noch mit den Auswirkungen ihres Missbrauchs zu kämpfen hat und sich trotz ihrer enormen Anstrengungen immer noch zerbrochen fühlt.

Oft hören wir von Teilnehmerinnen, dass sie sich fast nicht beworben hätten, weil sie das Gefühl hatten, dass der Platz an jemand anderen gehen sollte, an jemanden, der es mehr „verdient“. Wir hören Aussagen wie:

  • „Mir geht's gut. Es soll lieber jemand anderes teilnehmen, der es wirklich schlecht geht.“
  • „Mein Missbrauch war nicht so schlimm wie bei anderen. Ich will ihnen den Platz nicht wegnehmen.“
  • „Ich habe den Missbrauch hinter mir gelassen. Hilf lieber jemandem, der immer noch Schwierigkeiten hat.“

Wir bei Saprea wollen, dass Betroffene, denen es „gut geht“, denen es „nicht so schlimm geht wie anderen“, wissen, dass unser Retreat für sie gedacht ist. Wir haben die Retreat-Erfahrung für dich entwickelt. Wir wollen dir helfen, zu heilen, anstatt zu überleben.

Im Folgenden findest du zwei Fragen, mit denen du herausfinden kannst, ob das Saprea Retreat für dich geeignet ist.

Bist du eine erwachsene Frau, die im Alter von 18 Jahren oder früher sexuell missbraucht wurde?
Kommst du im Alltag gut zurecht, spürst aber immer noch die Auswirkungen des Traumas?

Wenn die Antwort auf diese beiden Fragen „Ja“ lautet, dann sind wir für dich da. Wir wollen, dass du am Retreat teilnimmst. Du bist die Zeit, die Mittel und die Aufmerksamkeit wert.

Egal, wo du dich auf deinem Weg zur Heilung befindest - am Anfang, in der Mitte oder kurz vor dem Ende - wir sind sicher, dass unser Programm wertvoll für dich sein wird.

Wenn du also das nächste Mal daran zweifelst, ob das Saprea Retreat etwas für dich ist, hoffen wir, dass eine kleine Stimme in deinem Kopf sagt: „Ja! Das Retreat richtet sich speziell an mich.“

Über den Autor

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Chris Yadon

Geschäftsführer
Chris Yadon ist Managing Direktor von Saprea und verantwortlich für die Geschäftsführung von Saprea in Utah und Georgia. Yadon hat die meiste Zeit seiner beruflichen Laufbahn im Management von Start-ups verbracht, mit besonderem Schwerpunkt im Betrieb, Marketing und Vertrieb. Seit er 2015 zu Saprea kam, hat Yadon wertvolle Fähigkeiten in die Organisation eingebracht und engagiert sich für die Bekämpfung von sexuellem Kindesmissbrauch. Sein Fachwissen konzentriert sich darauf, das Bewusstsein für diese Epidemie zu schärfen und die Öffentlichkeit über die besten Präventionsmethoden und die Angebote zum Heilen für Betroffene aufzuklären. Yadon ist auf mehreren regionalen und nationalen Medienplattformen zu sehen, wo er oft als Vordenker und Experte gefragt ist.

Unschuldig statt uninformiert: Die Wichtigkeit Kleiner Gespräche

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Unschuldig statt uninformiert: Die Wichtigkeit Kleiner Gespräche

Gastbeitrag geschrieben von Chris Yadon, Executive Director 

Hattest du schon einmal einen siegreichen Moment als Vater oder Mutter? Es sind die kleinen Momente, die dein Kind dir zeigt, dass es dir doch zuhört und dass du doch einen positiven Einfluss auf es hast. Deine Brust schwillt an mit allen möglichen positiven Gefühlen. 

Ich hatte neulich einen dieser Momente. Ich habe mit meinem 10-jährigen Sohn ein Footballspiel im Fernsehen angeschaut. Es wurde ein Werbespot über Erektionsstörungen gezeigt. Es gab eine Zeile in der Werbung, die dich ermutigte, deinen Arzt zu konsultieren, um zu entscheiden, ob dein Herz gesund genug ist, um Sex zu haben. Mein Sohn schaute mit einem schüchternen Blick und einem kleinen Grinsen zu mir rüber und sagte: „Papa, reden sie über DAS?“ Mit einem warmen Schmunzeln sagte ich: „Ja, sie reden über DAS.“ 

Du denkst vielleicht: „Wie kann das ein Erfolg sein? Das klingt unangenehm.“ Es war ein siegreicher Moment, denn mein Sohn hatte genug Vertrauen zu mir, um sich auf ein kleines Gespräch über eine gesunde sexuelle Entwicklung einzulassen. Er war ein wenig schüchtern, aber er schämte sich nicht und hatte keine Angst mich zu fragen. In diesem Moment wusste ich, dass wir, zumindest bis zu diesem Punkt in seinem Leben, eine offene Kommunikation über Sexualität haben. 

Betrachte nun die Alternative. Sagen wir, er fühlt sich nicht wohl. Im Alter von zehn Jahren hat er wahrscheinlich schon von irgendjemandem, irgendwo etwas über Sex gehört. Selbst wenn er die Details nicht versteht, weiß er genug, um neugierig zu sein. Diese Neugierde könnte ihn schnell veranlassen, einen Freund über Sex zu fragen oder, noch schlimmer, Google zu fragen. Das Letzte, was ich will, ist, dass er nach Erektionsstörungen oder Sex im Internet sucht. Das ist eine Katastrophe, die nur darauf wartet zu passieren. 

In früheren Generationen konnte man seinen Kindern die Unwissenheit über Sex vorenthalten. Man könnte argumentieren, dass der beste Weg, ihre Unschuld zu schützen, darin bestand, ihre Unwissenheit zu bewahren, bis sie älter sind. Aber das ist in unserer heutigen Welt nicht mehr möglich. Unsere Kinder werden irgendwo auf das Thema Sexualität stoßen. Vielleicht wird es auf dem Spielplatz sein, vielleicht während einer Schulaufgabe im Internet oder einfach beim Ansehen von einem Footballspieler an einem Samstagnachmittag im Fernsehen. 

Kinder wenden sich an Eltern, die einen kontinuierlichen, altersgerechten Dialog mit ihren Kindern über Sexualität führen. Die Eltern werden in diesen spontanen Momenten da sein, um genaue, gesunde Informationen über die sexuelle Entwicklung zu liefern. Irgendwann wird es weder für sie noch für ihre Kinder unangenehm oder verwirrend sein. 

Einer der besten Wege, die Unschuld unserer Kinder zu schützen, ist eine altersgerechte Erziehung durch viele kleine Gespräche. Das gibt ihnen ein Gefühl von Sicherheit und Vertrauen. Die Ahnungslosigkeit eines Kindes, bedeutet nicht, dass wir ihre Unschuld schützen. 

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Chris Yadon

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Chris Yadon ist Managing Direktor von Saprea und verantwortlich für die Geschäftsführung von Saprea in Utah und Georgia. Yadon hat die meiste Zeit seiner beruflichen Laufbahn im Management von Start-ups verbracht, mit besonderem Schwerpunkt im Betrieb, Marketing und Vertrieb. Seit er 2015 zu Saprea kam, hat Yadon wertvolle Fähigkeiten in die Organisation eingebracht und engagiert sich für die Bekämpfung von sexuellem Kindesmissbrauch. Sein Fachwissen konzentriert sich darauf, das Bewusstsein für diese Epidemie zu schärfen und die Öffentlichkeit über die besten Präventionsmethoden und die Angebote zum Heilen für Betroffene aufzuklären. Yadon ist auf mehreren regionalen und nationalen Medienplattformen zu sehen, wo er oft als Vordenker und Experte gefragt ist.